Nachhaltigkeit

Auf Grundlage von Simulationsberechnungen, die neben den Witterungsstammdaten und den Gebäudespezifikationen auch die betrieblichen Abläufe und das spezifische Nutzungsverhalten unserer Kunden einbeziehen, wird ein optimiertes Energiekonzept erstellt. Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten der Energieerzeugung sowie des Eigenverbrauchs wird unter dem Gesichtspunkt einer maximalen Energieeinsparung austariert – sowohl für die Gegenwart als auch im Hinblick auf zukünftige Veränderungen der klimatischen Rahmenbedingungen. Ixocon setzt in allen Neubauprojekten zur Reduzierung des Energiebedarfs auf ganzheitliche LED-Beleuchtungssysteme sowie eine großzügige Tageslichtausleuchtung. Fassadenelemente mit hocheffizienter Wärmedämmung, energiesparende Wärme- und Kältererzeugungssysteme sowie intelligente Lüftungssysteme gehören ebenso zu unserem Leistungsspektrum wie Pelletheizungs-, Windkraft-, Biogas- und Geothermieanlagen. 

Ixocon bietet die Möglichkeit, sämtliche Gebäude bei Neubauprojekten für die spätere Installation einer Photovoltaik- und/oder Solarthermieanlage vorzurüsten. Auf Wunsch errichten wir diese Anlagen auch gleich selbst.

Für die Mitarbeiter*innen unserer Kunden sehen wir in jedem unserer Projekte ausreichend Fahrradstellplätze mit Servicestationen und bei Bedarf auch Ladevorrichtungen für E-Bikes vor. Zur Förderung der E-Mobilität installieren wir darüber hinaus auf Wunsch E-Ladesäulen auf den Pkw-Parkplätzen sowie Ladestationen für elektrisch betriebene Flurförderzeuge in den Hallenbereichen. Eine ausreichende Leitungs- und Ladeinfratruktur nach GEIG (Gebäude-Elektromobilitätsinfratruktur-Gesetz) ist bereits in der Grundausstattung enthalten.

Der Einsatz von hochwertigen und langlebigen Baustoffen sorgt für eine Reduzierung der Instandhaltungs- sowie Instandsetzungskosten während der Nutzungsphase der Immobilie. Gleichzeitig leisten resiliente Baustoffe einen wichtigen Beitrag, die natürlichen Ressourcen zu schonen. Eine wichtige Rolle beim nachhaltigen Bauen spielen auch wiederverwertbare Materialien, wie beispielsweise recyclebarer Beton, als Teil einer konsequenten Kreislaufwirtschaft (Cradle to Cradle).

Durch die bewusste Entscheidung für regionale Bauteile und -stoffe sinkt das Transportaufkommen und unnötige Emissionen werden vermieden. Zudem wird die regionale Bauwirtschaft gestärkt. Durch Wartungsverträge mit örtlichen Unternehmen verkürzen sich die Anfahrts- und Reaktionszeiten bei Instandhaltungs- und Reperaturarbeiten.

Zisternen sorgen dafür, dass das Regenwasser für die Befüllung des Sprinklersystems und der Toilettenspülungen nutzbar gemacht wird. Über Versickerungsmulden wird Regenwasser zudem direkt dem Grundwasser zugeführt, was zu einer Entlastung der Kanalisation beiträgt. Auch Dach- und Fassadenbegrünungen sorgen für einen verbesserten Abfluss des Regenwassers und eine natürliche Verdunstung. Sie leisten zudem einen wichtigen Beitrag zur Optimierung des Raumklimas in den darunterliegenden Flächen, wodurch in vielen Fällen auf den Einsatz von Klimaanlagen verzichtet werden kann.

Die Gebäudestruktur berücksichtigt nach Möglichkeit die Optimierung der Recyclingprozesse im Betrieb. So wird eine ordnungsgemäße und schadlose Verwertung unvermeidbarer Abfälle und eine gemeinwohlverträgliche Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle sichergestellt. Schon während der Bauphase erfolgt die Abstimmung zwischen dem zukünftigen Nutzer der Immobilie und dem örtlichen Entsorgungsunternehmen, um die umweltverträglichste Abfallbeseitigung – unter gleichzeitiger Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte – sicherzustellen.

Wir legen großen Wert darauf, die Auswirkungen unserer Projektentwicklungen auf die Lebensräume gefährdeter Tierarten so gering wie möglich zu halten. Wir lassen daher vor Beginn von Erdarbeiten umfangreiche Erkundungen durch Fachberater durchführen und ggf. aufgefundene Amphibien- oder Reptilienvorkommen in eigens hergerichtete Ersatzhabitate umsiedeln. Bei der Gestaltung der Außenanlagen setzen wir auf die Verwendung heimischer Pflanzen, insektenschonende Beleuchtung, Totholzstrukturen sowie die Einrichtung von Insektenhabitaten in Form von Blumenwiesen oder Insektenhotels.

Ein durchdachtes Gebäudekonzept trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen bei und fördert ihre Gesundheit. Wichtige Komponenten sind u.a. großzügig gestaltete Pausenbereiche, Arbeitsplätze mit Tageslichtausleuchtung, effiziente Schalldämmung, intelligente Raumluftsysteme, begrünte Elemente im Gebäude und ausreichend Bewegungsmöglichkeiten – insbesondere auch im Freien. Barrierefreiheit ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil nachhaltiger Flächenplanung.